Manchmal würde ich wirklich gerne einfach in ein Flugzeug steigen und irgendwohin fliegen, weit weg, ganz einfach, um in einer anderen Umgebung mal wieder die Gedanken sortieren zu können.
Einfach mal raus aus dem Alltag, aus dem Beruf und dem täglichen Stress. Kraft sammeln und einfach auch mal an gar nichts denken, sich verwöhnen lassen und vielleicht auch was gutes essen.
Dann denke ich auch immer wieder daran, was ich am Ende dann doch für ein großes Glück habe, dass ich das nicht nur träume, sondern tatsächlich auch immer wieder mal machen kann und dass ich das unglaubliche Glück habe, eine Frau zu haben, die das auch noch mitmacht und mich begleitet.
Manchmal, wenn es besonders hektisch ist, dann hilft ein ruhiger Platz, an dem man in Ruhe über Alles mal einfach so nachdenken kann. Wenn der Platz dann noch in einer schönen Umgebung ist, dann ist das schon ziemlich perfekt.
So ein Platz ist einfach buchstäblich Gold wert, man kann die Umgebung (hier übrigens den Antholzer See in Südtirol) genießen, auf dem Bankerl sitzen und sich vom See und von den Bergen wieder buchstäblich „erden“ lassen. Dann wird auch schnell klar, dass das, was einen so bekümmert, im Grunde doch recht unwichtig, klein und vergänglich ist. Die Berge und der See sind auf jeden Fall noch da, wenn das Problem schon lange wieder weg ist.
Dann noch ein kleiner Spaziergang um den See herum und schon geht es wieder deutlich besser.
Ein paar zusätzliche Bilder vom Antholzer See in den Südtiroler Dolomiten gibt es in >>>diesem Album.
Es gibt Situationen, in denen es notwenig ist, die Energiespeicher aufzufüllen und Kraft zu sammeln für die anstehenden Aufgaben. Und da hilft zuverlässig ein schönes Stück Schokoladenkuchen.
Es muss ja nicht immer so ein schönes Exemplar sein:
Die Torte war schon eine echte Hilfe, wobei an diesem Tag ehrlich gesagt gar keine solche Hilfe nötig war, weil es insgesamt ein sehr schöner und erfreulicher Tag war. Aber zur Sicherheit, nicht dass doch noch was passiert, habe ich die Torte trotzdem vorsichtshalbe genossen :-).
So ein richtig gutes BBQ, am liebsten ein Pulled Pork oder Spareribs, sind einfach ein Genuss und ich freue mich jeden Mal, wenn ich eines bekomme. Selber zu machen ist natürlich auch immer eine gute Idee und das machen wir ja auch immer wieder mal (mehr dazu gibt es auf unserer Homepage zu lesen). Leider braucht ein BBQ aber auch sehr viel Zeit und deshalb kommen wir nicht all zu oft dazu.
Besonders freue ich mich dann aber, wenn wir im Urlaub irgendwo unterwegs sind um am Wegesrand zufällig auf eine BBQ – Bude stoßen. Die Dinger sehen von außen oft gar nicht so toll aus.
Gerade in solchen unauffälligen Lokalen hatte ich schon oft das Glück, ein wirklich gutes BBQ zu sehr vernünftigen Preisen zu bekommen. Und auch bei Ole Dad’s in Hazel Green, Alabama war das dann so.
Kein Schnick-Schnack, keine Show ums Essen, einfach nur „good food“, was will man mehr. Und ich freue mich einfach immer wieder, wenn wir so etwas entdecken und genießen.
Sicherlich nicht für Vegetarier und Veganer geeignet, für mich aber ein absoluter Hochgenuss.Und eine große Freude, immer und immer wieder.
Der Münchner Merkur war früher eine echte „Heimatzeitung“ mit vielen interessanten Berichten aus meiner Heimatstadt, aus Bayern und auch dem Wichtigsten aus der Welt. Seit einiger Zeit scheint es aber zumindest in der Online – Ausgabe nur noch darum zu gehen, mit möglichst reißerischen Aufmachern Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erregen:
Im Grunde genommen war nicht viel passiert – an Bord eines Flugs von München nach Miami gab es einen Rauchalarm und der Pilot entschied sich, zur Sicherheit umzudrehen und wieder zu landen. Alles lief ruhig und geordnet ab, nichts passiert. Aber mit Flugangst generiert man eben Klicks und damit Werbeeinnahmen. Da wird nicht objektiv berichtet, da wird erstmal ein „Horror – Moment“ erfunden.
Aber dabei bleibt es ja auch noch nicht. Es wird auch intensiv recherchiert von den Fach-Reportern des Blattes und man entdeckt direkt ähnliche Vorkommnisse aus der letzten Zeit („Ein ähnliches Szenario hatte sich bereits Anfang Januar abgespiel: Kurz nach dem Start in Los Angeles fängt das Triebwerk eines Boeing-Flugzeugs Feuer.“). Gut, ähnlich eigentlich nur, weil in beiden Berichten ein Flugzeug vorkommt, das war es dann aber auch schon. Airbus – Boeing, direkt nach dem Start – Stunden nach dem Start, Feuer – Rauch, Triebwerksbrand – Rauch im Frachtraum, … aber zumindest lt. Merkur beides „dramatisch“.
Richtig absurd wird es dann aber mit dem Hinweis auf angebliche Sicherheitsprobleme am Flughafen München, weil einige Male Passagiere die Notausgänge missbraucht haben. Was das mit dem Vorfall zu tun hat? Nichts, aber wenn schon Unsinn schreiben, dann gleich richtig.
Was soll so ein Unfug? Wieso muss man mit Ängsten, die nun einmal auch wirklich genug Leute belasten, auf so billige Art versuchen, irgendeine Schlagzeile zu machen? Wieso ist es offenbar unmöglich, sachlich und vernünftig über Vorfälle zu berichten (falls das überhaupt einen Bericht wert ist)?
Nur eine Kleinigkeit, aber so ein Schmarrn regt mich einfach auf, das muss doch nicht sein.
Dabei ist der Airbus A380 ein wirklich beeindruckendes und schönes Flugzeug und fliegen ist eine der sichersten Fortbewegungsarten.
Jeder kennt das sicher: zu viel Stress, egal ob im Beruf oder privat, manchmal wird einfach alles etwas (zu) viel. Dann ist es einfach wichtig, einen Platz zu suchen und zu finden, der einen abholt und wieder erdet, der Kraft zurückgibt und Ruhe bringt. Was wäre dazu besser geeignet als die Natur. Die Natur schert sich nicht um den Alltag und die Hektik, sie kennt keinen Stress und keine Eile und sie strahlt das auch aus.
Auch wenn die Alpen im geologischen Sinne noch gar nicht so alt sind, im Vergleich zu einem Menschen und seinen Problemen wirken sie einfach „ewig“, sie strahlen Ruhe und Stabilität aus und zeigen Dir gleichzeitig, wie klein, unwichtig und vergänglich man als einzelner Mensch ist. Sie zeigen eine unheimliche Kraft, die sich auch unmittelbar überträgt, wenn man sich selbst darauf einlässt und die Berge auf sich wirken lässt.
Wann man dann noch das Glück hat, so einen wunderschönen Sonnenuntergang in einer Traumumgebung wie den Drei Zinnen zu erleben, hier vom südlich gelegenen Lago di Misurina aus gesehen, dann ist es natürlich gleich ein doppelter Genuss.
Noch mehr Bilder aus dieser wunderschönen Ecke der Welt, dem Misurina – See und den Drei Zinnen in den Südtiroler Dolomiten gibt es in >>>diesem Album zu sehen.
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